Reisen

Dominikanische Republik im Mai 2021, Santo Domingo Tagestripp

Der Ruf nach Freiheit und Urlaub


(Quelle: Ekkehard Boldt)
GDN - Der Artikel ist jetzt mind. einen Monat nach überfällig, aber von „Corona“ gestört und wäre beinahe nicht mehr zustande gekommen.
In der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, leben heute mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung. So zählt die Stadt mit ihren fast 4 Millionen zu den größten ...
...größten Städten der Westindischen Inseln. Viele Sehenswürdigkeiten und Denkmäler gibt es in Santo Domingo zu bestaunen. Die pulsierende Metropole ist die größte Stadt der Karibik und wurde 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Besonders beeindruckend ist die historische Altstadt. Die Stadtchronik zählt etwa 300 historische Gebäude. Dementsprechend sollten Touristen bei der Erkundung Zeit einplanen.
Aktuell liegt der Badeaufenthalt an den schier unendlichen Stränden der Republik im Fokus und da nicht mehr als Risikogebiet eingestuft und zum Zeitpunkt des Berichtes weiterhin durch strikte Sicherheits-Auflagen im Stadtgebiet beschnitten, ist das Sightseeing-Programm „brav“ zu nennen.
In Santo Domingo findet der Besucher neben den vielen Gotteshäusern und Klöstern auch etliche andere Denkmale früherer Zeiten. Unter anderem ist die Königsresidenz, die alte Befestigungsanlage und viele historische Plätze und Verwaltungsgebäude zu bestaunen. Auch die Kathedrale von Santo Domingo und das Kolonialviertel sowie der Botanische Garten, das Aquarium und der Los Très Ojos Park sind einen Besuch wert.
Unterwegs nach Santo Domingo
Quelle: Ekkehard Boldt
Unterwegs nach Santo Domingo
Quelle: Ekkehard Boldt
Unterwegs nach Santo Domingo
Quelle: Ekkehard Boldt
Unterwegs nach Santo Domingo
Quelle: Ekkehard Boldt
Unterwegs nach Santo Domingo
Quelle: Ekkehard Boldt
Unterwegs nach Santo Domingo
Quelle: Ekkehard Boldt
Unterwegs nach Santo Domingo. Nichts ist so beständig wie der Wechsel. So war es vor 25 Jahren von Punta Cana durchaus empfehlenswert per Flugzeug zur Hauptstadt zu fliegen, dieses wurde von ausgedienten Iljuschin Typ12 bzw. 14, angetrieben von zwei motorigen Propellermaschinen, übernommen. Die Straßen waren nicht gut ausgebaut, sehr holprig und staubig und man konnte eine Menge Zeit sparen. Heute existiert eine gute Infrastruktur mit ausgebauten Land -oder Autobahn ähnlicher Verkehrsverbindung.
im Bus
Quelle: Ekkehard Boldt
Mit modernen, klimatisierten Bussen erreicht der „Entdecker“ in wenigen Stunden das Ziel. Natürlich besteht die Möglichkeit ein Privatfahrzeug zu nehmen, aktuell, weil stressfreier, ist doch der organisierte Bustransfer vorzuziehen. Durchaus empfehlenswert ist nachfolgender Tagesausflug mit den Stationen in der Altstadt und Umgebung:Wir starten und besichtigen Parque Nacional de los Tres Ojos,
3-Augen Nationalpark,
Wenige Kilometer vor der Hauptstadt befindet sich der (Parque Nacional de los Tres Ojos). Dieses Naturparadies wurde erst 1916 entdeckt und gleich zum Schutzgebiet erklärt.
Der Zugang zu den Höhlen erfolgt über eine Treppe, die zu zahlreichen unterirdischen Wegen führt, die drei große Süßwasserlagunen umgeben. Ihre türkisfarbene Farbe, die durch den Eintritt von natürlichem Licht von oben hervorgehoben wird, und ihre ovale Form sind die Gründe, warum sie als „Augen“ bezeichnet werden. Die 3 mit dem etwas höher gelegenen freien 4. See und der Intensität des Blaus seiner Wasser und der Kontrast zu den Felsformationen und der Vegetation werden eine unvergessliche Erinnerung schenken.
los Tres Ojos
Quelle: Ekkehard Boldt
los Tres Ojos
Quelle: Ekkehard Boldt
los Tres Ojos
Quelle: Ekkehard Boldt
Pantheon National, früher eine Jesuiten Kirche erbaut 1714-46 steht heute als Nationales Symbol für die Dominikanische Republik und gedacht als letzte Ruhestätte für geehrte Persönlichkeiten, die sich um den Staat verdient gemacht haben.
Parque Colon, gelegen vor der Kathedrale, unweit der Fußgängerzone ist dies ein Platz um Studien zu treiben und die Vielzahl der Leute zu beobachten, die je nach Tageszeit den Rhythmus des Geschehens auf dem Platz bestimmen.
Pantheon National
Quelle: Ekkehard Boldt
Pantheon National
Quelle: Ekkehard Boldt
Parque Colon
Quelle: Ekkehard Boldt
Santa María la Menor gleich neben dem Kolumbus Park gelegen, ist die älteste Kathedrale in Nord- und Südamerikagleichzeitig auch Sitz des Erzbischofs von Santo Domingo, der den Ehrentitel des Primas von Amerika hat, weil Santo Domingo die erste katholische Diözese war, die in der Neuen Welt etabliert wurde. Der Bau der Kathedrale wurde im Jahre 1512 begonnen und im Jahre 1540 abgeschlossen. Beachtenswert ist auch, dass die Überreste von Christoph Kolumbus bis 1992 in der Kathedrale untergebracht waren, bevor sie ihre letzte Ruhestätte im Faro a Colon fanden.
(Wo liegt Christoph Kolumbus wirklich, diese Streitfrage der spanischen Nation wird an anderer Stelle beantwortet)
Kathedrale Santa María la Menor
Quelle: Ekkehard Boldt
Kathedrale Santa María la Menor
Quelle: Ekkehard Boldt
Kathedrale Santa María la Menor
Quelle: Ekkehard Boldt
Plaza de Espana und der Alcázar de Colón. Am Ende der Calle Las Damas stößt man auf einen der romantischsten Plätze der Kolonialstadt. Der große Plaza de España wird auf der einen Seite vom Palast Alcázar de Colón und auf der anderen Seite von einer Reihe Bistro-Terrassen flankiert, auf denen die Gäste einen herrlichen Blick auf die Altstadt genießen können. Hier finden große Konzerte, Kulturveranstaltungen und Festivals statt. Bei Sonnenuntergang ist es der perfekte Ort für ein romantisches Abendessen mit Aussicht, für einen Spaziergang oder für eine Radtour mit den Kindern. In der Mitte des Platzes steht eine Statue von Nicolás de Ovando, dem ehemaligen Gouverneur von Santo Domingo.
Alcázar de Colón
Quelle: Ekkehard Boldt
Plaza de Espana
Quelle: Ekkehard Boldt
Plaza de Espana
Quelle: Ekkehard Boldt
Der nach Diego Kolumbus' Frau, der Nichte des einstigen spanischen Königs Ferdinand benannte Plaza María de Toledo, ist ein reizvoller Innenhof mit einem Brunnen und Bänken, auf denen man sich von den Spaziergängen durch die Kolonialstadt erholen kann.
Sonnenuhr:
Am Ende oder am Anfang der kleinen Verlängerung der Calle las Damas, die in die Calle Mercedes mündet gibt es noch auf dem Platz vor dem Spezial Museo De Las Casas Reales einige skurrile Dinge zu sehen wie z. B. Reloj Del Sol, eine der Letzten noch bestehenden Sonnenuhren in der Welt von 1753.
Plaza María de Toledo
Quelle: Ekkehard Boldt
Plaza María de Toledo
Quelle: Ekkehard Boldt
Plaza María de Toledo
Quelle: Ekkehard Boldt
Platz mit der Sonnenuhr
Quelle: Ekkehard Boldt
Platz mit der Sonnenuhr
Quelle: Ekkehard Boldt
Platz mit der Sonnenuhr
Quelle: Ekkehard Boldt
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.